Countdown zum Giraffenpark

Noch 1 Tag!

Viele von euch haben gespendet, damit die Giraffen ein schönes Zuhause bekommen. 985 Namen zieren nun für die nächsten fünf Jahre den Giraffenpark - so viele, dass wir sogar zwei Fenster bekleben konnten! Auf dem Foto seht ihr einen der beiden Giraffenköpfe.

Noch 2 Tage!

Über den neuen Wintergarten kommen die Giraffen künftig auch auf den neuen Teil der Außenanlage auf der Ostseite. Zwei großflächige Schiebetoren mit fast 50 Quadratmetern ermöglichen ihnen den Zugang. Um das Haus herum können sie dann nach vorne auf die große Freianlage spazieren.

Noch 3 Tage!

Gleichzeitig mit dem Giraffenpark wird auch das Ostafrikahaus eröffnet. Es wird von kleineren Tierarten aus dem Lebensraum der Giraffen bewohnt: Zwergmangusten und Decken-Tokos sowie Südliche Hornraben, die die Außenanlage der Giraffen mitnutzen werden. Hier seht ihr das Hornraben-Männchen bei seinen ersten Schritten ins neue Zuhause! Willkommen bei uns!

Noch 4 Tage!

Heute betreten wir virtuell die Besuchergalerie: Von hier aus werden wir die Giraffen Auge in Auge betrachten können. Natürlich hat der Architekt daran gedacht, dass es trotz des langen Halses der Giraffen nicht möglich ist, dass man sie erreichen kann. Die Galerie ist über eine Stiege und barrierefrei mit einem Aufzug erreichbar.  

 

Noch 5 Tage!

Jede Giraffe hat ihr individuelles Muster. Damit ihr für euren Besuch bei den Giraffen gleich vorbereitet seid, verraten wir euch heute, wie ihr Fleur und Sofie unterscheiden könnt. Das ist ganz einfach: Fleur (links) hat eine deutlich dunklere Zeichnung, vor allem am Kopf. Die Fellfärbung von Sofie wirkt etwas verwaschener.

Noch 6 Tage!

Der Wintergarten ist eine Stahl-Glas-Konstruktion, die in der Mitte von einem stilisierten Baum aus dem Lebensraum der Giraffen getragen wird: einer Akazie. Im Glasdach ist eine Photovoltaikanlage integriert, die pro Jahr rund 18.000 kWh Strom erzeugt und damit den gesamten Stromverbrauch des Giraffenparks deckt.

Noch 1 Woche!

Nachdem wir euch gestern Fleur vorgestellt haben, ist heute natürlich Sofie, die zweite Bewohnerin des Giraffenparks, dran. Sofie wurde am 12. April 2015 im Zoo Rotterdam geboren. Sie ist etwas aufgeweckter als ihre Halbschwester. Kurz nach ihrer Ankunft bei uns hat sie schon Rosenblätter geknabbert.

Noch 8 Tage!

Heute stellen wir euch Fleur vor. Das Netzgiraffen-Weibchen wurde am 27. März 2015 im Zoo Rotterdam geboren. Fleur ist etwas schüchterner als ihre Halbschwester Sofie. Die beiden gewöhnen sich schon gut in der Innenanlage ein. Wir freuen uns schon, wenn ihr sie besuchen könnt.

Noch 9 Tage!

Die Giraffenanlage befindet sich im historischen Kern des Tiergartens. Hier ist es wichtig, den Spagat zwischen Denkmalschutz und moderner Tierhaltung zu schaffen. Um den Giraffen mehr Bewegungsraum im Winter zu geben, wurde der Wintergarten an die Rückseite des historischen Hauses angebaut. So bleibt der Logencharakter erhalten.

Noch 10 Tage!

Viele von euch haben mitgefaltet und gemeinsam haben wir den Guinness-Weltrekord der meisten Origami-Giraffen geschafft:18.490 Origami-Giraffen wurden von Tiergartenfans aus aller Welt gefaltet. Die kleinste Giraffe war kleiner als eine 1-Centmünze, die größte über einen Meter. Wir haben euch damals versprochen, dass die Kunstwerke im neuen Giraffenpark präsentiert werden. Wie? Das verraten wir noch nicht. Wir sind schon gespannt, was ihr dazu sagt.

Noch 11 Tage!

Mit dem neuen Giraffenpark wird es auch für unsere Pfleger leichter. Bis jetzt musste das Heu am Wirtschaftshof gelagert und kleinweise ins Gehege gebracht werden. In Kürze gibt es ein eigenes Heudepot – nur ein paar Halslängen von den Giraffen entfernt. Giraffen fressen 70 kg Futter am Tag. Sie bekommen ein spezielles Heu mit einem höheren Blätteranteil. Außerdem gibt es Laub, das mit Hilfe unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter auch für den Winter eingefroren wird, sowie Karotten und Pellets.

 

Noch 12 Tage!

Gerade wird ein Steinhaufen angelegt. Er wird den Tieren auf der Außenanlage, die auf 1770 Quadramteter vergrößert wurde, einen Rundlauf ermöglichen. Gleich daneben entsteht noch ein Sandplatz und die großen Steine bieten den Giraffen zustäzlich ein schützendes, wärmendes Gefühl.

Noch 13 Tage!

Unter "strenger Bauaufsicht" von Fleur wird die vergrößerte Außenanlage gestaltet. Wie im Freiland wird es weiche Bereiche zum Stehen und Liegen geben und etwas härtere, wo die Giraffen ihre Hufe abnutzen können. Dazu Sandplätze zum Ausruhen, Heukörbe und und und.

Noch 14 Tage! 

Zum Auftakt gibt es eine Zeitreise in das Jahr 1828, als die erste Giraffe in den Tiergarten eingezogen ist. Sie war ein Geschenk an den österreichischen Kaiser. Seit dem hat sich zoologisch natürlich viel geändert. Was geblieben ist, ist die Faszination, die Giraffen auf uns ausüben.