Die jüngeren Geparde sind zu sehen!

29. August 2014

Den Besuchern des Tiergarten Schönbrunn bietet sich derzeit eine einmalige Gelegenheit: Sie können gleich zwei Geparden-Drillinge beim Aufwachsen beobachten. Während die mittlerweile vier Monate alten Jungtiere Zulu, Sambesi und Mali schon einige Wochen lang die Außenanlage erkunden, war der jüngere Geparden-Nachwuchs, der Anfang Juli geboren wurde, bisher noch nicht für die Besucher zu sehen. „Jetzt sind auch die jüngeren Drillinge soweit und begleiten ihre Mutter Farida ins Freie. Die große Außenanlage wurde vorübergehend geteilt, damit sie beide Geparden-Gruppen nutzen können“, erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.

So lässt sich das Heranwachsen der Jungtiere hervorragend vergleichen. Beide Würfe werden noch gesäugt. Während die Älteren jedoch schon mehrmals täglich auch Fleisch fressen, ist bei den Jüngeren Muttermilch noch die Hauptmahlzeit. Beim Größenvergleich zeigt sich eindeutig, wie schnell kleine Geparde groß werden. Schratter: „Eines haben aber alle gemeinsam. Sie spielen gerne mit ihren Geschwistern und springen ausgelassen durch das hohe Gras.“ Mittlerweile konnte auch das Geschlecht der jüngeren Drillinge festgestellt werden. Es sind auch zwei Männchen und ein Weibchen. Sie haben von ihren Pflegern die Namen Kito, Duma und Femi bekommen.