Fu Hu und Co. - Die Pandas in Schönbrunn

1. Jänner 2011

Schwarz-weißes Fell, große Tatzen und Kulleraugen: Der Pandabub Fu Hu sorgt in Schönbrunn für entzückte Besucher. Der Tiergarten Schönbrunn zählt neben Berlin und Madrid zu den einzigen drei Tiergärten Europas, die diese bedrohte Tierart halten. Die Volksrepublik China vertraute dem Tiergarten das Panda-Pärchen Yang Yang und Long Hui an, das 2003 nach Wien übersiedelte.

Der erste Nachwuchs des Panda-Pärchens sorgte 2007 für eine zoologische Sensation: Fu Long, der „Glückliche Drache",  war das erste Panda-Baby, das in einem europäischen Zoo auf natürliche Weise gezeugt wurde. Jeder seiner Entwicklungsschritte wurde nicht nur im Tiergarten, sondern auch von Medien im In- und Ausland mit großem Interesse verfolgt. Natürlich eroberte der Pandabub vor allem die Herzen der Besucher. Seit 2009 lebt Fu Long in seiner angestammten Heimat China, wo er in einer Pandazucht- und Forschungsstation bald selbst für Nachwuchs sorgen soll.

Nach Fu Longs Abschied paarten sich seine Eltern erneut. Genau am dritten Geburtstag von Fu Long, am 23. August 2010, erblickte Fu Hu, der „Glückliche Tiger", das Licht der Welt. Er steht seinem Bruder in Sachen Besuchermagnet um nichts nach. Wenn der Pandabub seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Klettern, nachgeht, sorgt er für große Unterhaltung bei den Tiergartenbesuchern. Besonders gerne baumelt das schwarzweiße Fellknäuel kopfüber vom Klettergerüst.