Siemens unterstützt Tiergarten und Kinderkrebshilfe

28. Februar 2012

Siemens Österreich ist seit Beginn des Jahres Firmenpate der Giraffen im Tiergarten. Gleichzeitig präsentiert Siemens am Europäischen Radiologenkongress (ECR), der am Donnerstag, 1. März 2012, in Wien begonnen hat, ein neues mobiles Röntgengerät im Giraffendesign. Die Patenschaftsurkunde wurde von Tiergartendirektorin Dagmar Schratter an den Leiter des Sektors Healthcare bei Siemens Österreich, Wolfgang Köppl, übergeben.

Die im Zuge der Patenschaftsübernahme zur Verfügung stehenden Eintrittskarten übergibt Siemens der Kinder-Krebs-Hilfe Elterninitiative im St. Anna Kinderspital, wobei der Tiergarten Schönbrunn von sich aus die Anzahl der Eintrittskarten verdoppelt und somit insgesamt 200 Kinder aus dem St. Anna Kinderspital den ältesten Tiergarten der Welt gratis besuchen können. Die Eintrittskarten nahm Elisabeth Ederer, Obfraustellvertreterin der Kinder-Krebs-Hilfe für Wien, Niederösterreich und Burgenland Elterninitiative, entgegen.

Mit der Giraffen-Patenschaft trägt Siemens Österreich einen Teil der Kosten für die Pflege der Tiere. Im Tiergarten Schönbrunn leben derzeit drei Giraffen. Die Tradition der Giraffen in Schönbrunn geht bereits auf das Jahr 1828 zurück. In diesem Jahr kam die erste Giraffe als Geschenk des Vizekönigs von Ägypten an den österreichischen Kaiser nach Wien und war eine große Sensation. Menschenmassen strömten nach Schönbrunn, um das exotische Tier zu bewundern. In Wien brach eine Modewelle „à la Giraffe" aus: Hüte, Kleider, Frisuren - alles „à la Giraffe".

À la Giraffe wurde auch das neue mobile Röntgensystem von Siemens, Mobilett Mira, designt - wobei der schwenkbare Röntgenarm quasi den Giraffenhals darstellt. Mobilett Mira erleichtert durch einen mobilen Detektor, der Bilddaten per W-LAN oder kabelgebunden an die Röntgeneinheit überträgt, insbesondere die Untersuchung von schwer kranken, bewegungseingeschränkten Patienten. Mobilett Mira in der kabelgebundenen Version wird auf dem European Congress of Radiology (ECR) 2012 in Wien erstmals vorgestellt. Diese Systemvariante ist ohne jede Einschränkung bei der hochwertigen Bildgebungstechnologie rund ein Viertel günstiger als das bisherige Gerät mit kabellosem Röntgendetektor. Damit wird das High-end-System auch für kleinere Krankenhäuser rentabel.

 Der verkabelte Detektor des neuen Mobilett Mira wiegt etwas mehr als drei Kilogramm und bietet bei einer Kabellänge von fünf Metern die volle Flexibilität und Bewegungsfreiheit, die beim mobilen Röntgen gefordert ist. Mit einer Auflösung von mehr als sieben Millionen Pixeln liefert der Detektor eine exzellente Bildqualität, die mit hochauflösenden stationären Röntgensystemen vergleichbar ist. Siemens kommt mit dem neuen System den Wünschen zahlreicher Kunden nach, die mit der hochwertigen Technologie des Mobilett-Mira-Systems arbeiten möchten und dafür nur begrenzt investieren können. Denn auch die neue Systemvariante bietet die volle Ausstattung des mobilen High-end-Systems inklusive digitalem Bildsystem mit sehr kurzen Belichtungszeiten sowie der Möglichkeit, das System per Fernüberwachung zu warten.