Elefantennachwuchs heißt Iqhwa

23. September 2013

Rund 22.800 Stimmen wurden in den vergangenen 12 Tagen auf der Internetseite des Tiergarten Schönbrunn abgegeben. Nun steht der Name für das am 4. September geborene Elefantenmädchen fest: Mehr als die Hälfte der Elefantenfans (50,6 %) hat sich für "Iqhwa" (sprich Ikwa) entschieden. Neben "Iqhwa" standen die Namen "Phinda" und "Umndeni" zur Auswahl. "Phinda" schaffte es mit 42,7 Prozent auf den zweiten Platz.

Tiergartendirektorin Dagmar Schratter: „Mein Favorit war Phinda, aber Iqhwa finde ich aufgrund der Bedeutung auch sehr passend. In der Sprache der Zulus steht das Wort für Eis und das Jungtier ist ja der erste Elefant, der durch künstliche Besamung mit tiefgefrorenem Sperma gezeugt wurde."  Die Mutter der kleinen Iqhwa, Tonga, lebt im Tiergarten Schönbrunn. Ihr Vater ist ein Wildbulle in Südafrika.

Die kleine Iqhwa hat in den vergangenen Tagen eine neue Leidenschaft entdeckt: das Duschen. Was für die Haut der Dickhäuter eine wichtige Pflege ist, macht dem Elefantenmädchen in erster Linie großen Spaß. "Iqhwa stellt sich direkt in den Wasserstrahl, versucht ihn mit dem Rüssel zu fangen und schüttelt ihren Kopf, um die Tropfen loszuwerden", erzählt Schratter.